für Susanne stellte in ihrem Vortrag die Fördermöglichkeiten für Neubauten, Altbau-renovierung dar. Ein Beispiel ist das Kinderwohngeld – 1200 € pro Jahr für jedes Kind unter 18 Jahren über einen Zeitraum von 10 Jahren. Hierbei nahm sie besonders die Länder in die Pflicht, die vom Bund zur Verfügung gestellten 2,7 Milliarden Euro abzurufen und in den sozialen Wohnungsbau zu investieren. In Deutschland fehlen 350000 Wohnungen, 36000 davon alleine im norddeutschen Raum.Der niedrige Zins hindert derzeit Investoren, Fördermittel in Anspruch zu nehmen. So entgehen sie der Mietpreisbindung des sozialen Wohnungsbaus.Vordringlich gebraucht werden kleinere Wohnungen für Auszubildende, Berufsanfänger, Alleinverdiener und ältere Menschen.
Bürgermeister Dr. Krug bemängelte, dass oft Bauvorschriften die Realisierung von Bauvorhaben zunichte machen. Besonders erschwerend sind die Emissionsrichtlinien im ländlichen Raum. Susanne forderte, dass Förderprogramme den regionalen Situationen angepasst werden müssen, denn jede Region hat besondere Bedingungen. Flexibles politisches Handeln sei nötig.
Nach der lebhaften Gesprächsphase mit den Besuchern lud Dr. Krug Susanne ein, sich in das goldene Buch der Gemeinde einzutragen